Anlegen

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Es werden vom Lehrer oder von den Schülern mindestens 24 "Bootskarten" und zwölf "Hafenkarten" vorbereitet. Zu jeder Hafenkarte (z. B. ein als Bild dargestellter Bruch) passen somit mehrere Bootskarten (25 %, ein Viertel, 0,25)
Alle Bootskarten und alle Hafenkarten werden gemischt. Jeder Schüler erhält dann fünf Bootskarten, die übrigen kommen auf einen Strafkartenstapel, die Hafenkarten werden in die Mitte des Tisches gelegt.
Die erste Hafenkarte wird aufgedeckt. Reihum werden neben die Hafenkarte die passenden Bootskarten gelegt. Hat jemand keine passende Bootskarte mehr, kann er nicht anlegen und setzt aus. Legt ein Schüler eine falsche Bootskarte an, muss er eine Strafkarte (eine weitere Bootskarte) ziehen. Kann kein Schüler mehr anlegen, wird die nächste Hafenkarte aufgedeckt. Der Schüler, der zuerst keine Karten mehr auf der Hand hat, hat gewonnen.

Das Spiel kann zu nahezu jedem mathematischen Thema gespielt werden.
Es lohnt sich, nach und nach einen Fundus an Kartenmaterial anzulegen, um die Boots- und Hafenkarten zu variieren.

in allen Klassenstufen möglich.
- Brüche, Terme-Wortvorschrift, Aufgaben mit der selben Lösung, ...

nach Griesel, H., Postel, H., Suhr, F., Ladenthin, W. (Hrsg.): Elemente der Mathematik. Sachsen. 5. Schroedel: 2012, S. 82.