Mathedomino: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2014, 13:43 Uhr

Mathedomino

Inhaltsverzeichnis

Material

vorbereitetes Domino, Dominovorlage zum Ausfüllen für die Schüler oder komplett selbst gebasteltes Domino

Beschreibung

Gespielt wird wie beim "richtigen" Domino: Die Dominokarten werden erstellt, ausgeschnitten und verdeckt auf den Tisch gelegt. Danach nimmt sich jeder Schüler genau fünf Karten, die er anschauen darf. Eine Karte wird umgedreht. Die Schüler sind abwechselnd an der Reihe. Entweder ein Schüler kann anlegen, oder er muss eine neue Dominokarte ziehen. Kann ein Schüler anlegen, ist er noch einmal an der Reihe. Gewonnen hat der Schüler, der zuerst keine Karten mehr auf der Hand hat. Bei dieser Spielvariante sollten mehrere Steine mit gleichwertigen Lösungen existieren (z. B. 0,5 ; 50 %; 0,500; ...).

Bemerkung

Statt als Domino lässt sich natürlich auch Trimino oder Quadromino spielen.

Ein selbst erstelltes Domino ist für so manchen Schüler eine sehr ansprechende Aufgabe, wenn das Spiel dann auch ausprobiert wird.

Eine Spezialform vom Mathedomino ist das One-Way-Mathedomino.

Beispiele

In allen Klassenstufen sinnvoll einsetzbar, z. B.:

  • Klasse 5: Arbeit mit natürlichen Zahlen, Arbeit mit gebrochenen Zahlen, Arbeit mit Koordinatensystem, ...
  • Klasse 6: Arbeit mit gebrochenen Zahlen, insb. Umformen, Dreisatzaufgaben
  • ab Klasse 8: Eigenschaften von Funktionen (Beispiel zu linearen Funktionen)

weitere Informationen

  • Barzel, B., Büchter, A., Leuders, T.: Mathematik Methodik. Handbuch für die Sekundarstufe I und II. Cornelsen Scriptor: 2007, S. 236.
  • Griesel, H., Postel, H., Suhr, F., Ladenthin, W. (Hrsg.): Elemente der Mathematik. EdM. Sachsen. 5. Schuljahr. Schroedel, 2012, S. 88.