Gutschein-Schuldschein-Spiel

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Version vom 29. Oktober 2014, 09:21 Uhr von Norman Beyer (Diskussion | Beiträge)

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Inhaltsverzeichnis

Material

  • Ereigniskarten (oder zwei Würfel: einen mit + und -, einer mit Zahlen)
  • Gutscheinkarten (ca. 60)
  • Schuldscheinkarten (ca. 60)
  • Blatt und Stift für Protokollführung

Beschreibung

  • Es stehen Gutscheine und Schuldscheine zur Verfügung. Ein Gutschein und ein Schuldschein heben sich im Wert auf.
  • Zunächst erhält jeder Schüler die gleiche Menge an Gut- und Schuldscheinen (zum Beispiel 10). Die Ereigniskarten werden gemischt und verdeckt auf den Tisch gelegt.
  • Die übrigen Gut- und Schuldscheine liegen griffbereit auf dem Tisch.
  • Es wird reihum die oberste Ereigniskarte aufgedeckt.
  • Jede Kontobewegung wird protokolliert.
  • Gewonnen hat der Spieler, der am Ende den höchsten Kontostand aufweist.

Bemerkung

  • Es bietet sich an, zunächst drei Proberunden zu spielen ohne Protokoll zu führen. Fragestellung: Wie kann herausgefunden werden, wer gewonnen hat?
  • Es kann nach Runden (zum Beispiel zehn Runden), nach Zeit (zehn Minuten) oder bis zum Ende des Ereigniskartenstapels gespielt werden.
  • weiterführende Fragestellungen:
    • Wie sieht der Kontostand bei zwölf Gut- und zwölf Schuldscheinen aus?
    • Was passiert, wenn nicht genügend Gut- oder Schuldscheine vorhanden sind, um eine Anweisung auszuführen? => Statt Schuldscheine abzugeben, kann ich Gutscheine aufnehmen => Aufstellen von Permanenzreihen möglich.
    • Weiterführende Beispiele, bei denen die Vorgänge als Rechnung aufgeschrieben werden, sollten sich anschließen.

Beispiele

Eignet sich gut zur Einführung der Addition und Subtraktion rationaler Zahlen in Klassenstufe 7. Es existiert ein Ausschneidebogen.

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